„Erfolgreicher Neustart in die Arbeitswelt – Leben und Arbeiten mit psychischen Störungen und neurologischen Erkrankungen“ hieß der große Fachtag, der einen besonderen Meilenstein bei SALO+PARTNER kennzeichnet. Denn im April 2024 feierte die SALO-Niederlassung in Magdeburg tatsächlich das 25-jährige Bestehen in der sachsen-anhaltinischen Hauptstadt. In diesem Vierteljahrhundert hat das Team Hunderte Menschen bei ihrem erfolgreichen (Wieder)-Einstieg in den Beruf begleitet und entsprechend groß war der Andrang in der Eventlocation Johanniskirche, in der das besondere Jubiläum gebührend gefeiert wurde.
Moderiert von SALO-Vorstand Joachim Borgmann, begrüßte Cornelia Damm die Gäste in einer kurzen Ansprache. Die Niederlassungsleiterin in Magdeburg bedankte sich bei ihrem Team für die gute Zusammenarbeit und das Engagement, ohne das die erfolgreiche Arbeit von SALO+PARTNER nicht umsetzbar wäre. Danach reichte Cornelia Damm das Mikrophon an Dr. Eike Hennig (Facharzt Öffentliches Gesundheitswesen Magdeburg) weiter, der im Namen der Stadt und stellvertretend für die Oberbürgermeisterin Simone Börries ein Grußwort sprach: „Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen brauchen kein Mitleid, sondern Schulung, Qualifizierung und ein geeignetes Arbeitsumfeld, um ihren Weg in Arbeit zu gehen“. SALO schaffe bei der Beruflichen Rehabilitation nicht etwa Schonräume für die Rehabilitanden, sondern Befähigung. „Die Stadt Magdeburg ist außerordentlich dankbar, dass es SALO gibt. Sie haben sich diesem schwierigen Thema gestellt“, sagte der Mediziner abschließend.
Ein Vierteljahrhundert lang SALO+PARTNER in Magdeburg – großer Fachtag zur Feier dieses besonderen Jubiläums in der Johanniskirche
„Erfolgreicher Neustart in die Arbeitswelt – Leben und Arbeiten mit psychischen Störungen und neurologischen Erkrankungen“ hieß der große Fachtag, der einen besonderen Meilenstein bei SALO+PARTNER kennzeichnet. Denn im April 2024 feierte die SALO-Niederlassung in Magdeburg tatsächlich das 25-jährige Bestehen in der sachsen-anhaltinischen Hauptstadt. In diesem Vierteljahrhundert hat das Team Hunderte Menschen bei ihrem erfolgreichen (Wieder)-Einstieg in den Beruf begleitet und entsprechend groß war der Andrang in der Eventlocation Johanniskirche, in der das besondere Jubiläum gebührend gefeiert wurde.
Moderiert von SALO-Vorstand Joachim Borgmann, begrüßte Cornelia Damm die Gäste in einer kurzen Ansprache. Die Niederlassungsleiterin in Magdeburg bedankte sich bei ihrem Team für die gute Zusammenarbeit und das Engagement, ohne das die erfolgreiche Arbeit von SALO+PARTNER nicht umsetzbar wäre. Danach reichte Cornelia Damm das Mikrophon an Dr. Eike Hennig (Facharzt Öffentliches Gesundheitswesen Magdeburg) weiter, der im Namen der Stadt und stellvertretend für die Oberbürgermeisterin Simone Borris ein Grußwort sprach: „Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen brauchen kein Mitleid, sondern Schulung, Qualifizierung und ein geeignetes Arbeitsumfeld, um ihren Weg in Arbeit zu gehen“. SALO schaffe bei der Beruflichen Rehabilitation nicht etwa Schonräume für die Rehabilitanden, sondern Befähigung. „Die Stadt Magdeburg ist außerordentlich dankbar, dass es SALO gibt. Sie haben sich diesem schwierigen Thema gestellt“, sagte der Mediziner abschließend.
Über diese anerkennenden Worte freute sich Rolf Salo, Gründer und Vorstandsvorsitzender von SALO+PARTNER, sehr und unterhielt die Gäste aus Netzwerk, Kostenträgern, Institutionen, aktuellen und ehemaligen Mitarbeitern und Vertretern der Stadt mit einem bunten Abriss aus der vielschichtigen Geschichte des Unternehmens, das heute als bundesweiter Spezialist der nachhaltigen Beruflichen Reha von Menschen mit den unterschiedlichsten gesundheitlichen Einschränkungen gilt. „Wir sind entstanden aus der zusammenbrechenden DDR. Die Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen benötigten schnellstmöglich eine neue Beschäftigung“, sagte Rolf Salo.
Auch Tanja Pasewald, Magdeburgs Behindertenbeauftragte, betonte in ihrer Ansprache die Bedeutung von Teilhabe am Berufsleben für behinderte Menschen: „Aufgrund des großen Engagements meiner Eltern konnte ich mein Berufsleben auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt starten, und so ein selbstbestimmtes Leben führen. Heute nennt man das Inklusion und jeder hat davon gehört. Genau das ist es, was wir Menschen mit Behinderung wollen. Ein ganz normales, selbstbestimmtes Leben führen, wie Sie, integriert in unserer Gesellschaft. Leider haben nicht alle Menschen mit einer Beeinträchtigung einen so starken familiären Hintergrund“, sagte die Behindertenbeauftragte. „Umso wichtiger ist die Arbeit von SALO Magdeburg.
Im Anschluss gab es den ersten Fachvortrag: Susann Bachmann vom psychologischen Dienst bei SALO Magdeburg sprach über „Depression-Suizidalität-Selbstverletzendes Verhalten – zusammen schaffen wir neue berufliche Perspektiven, die wieder mehr Licht ins Dunkle bringen.“ Trotz des schwierigen Themas schaffte es die Psychologin, ihren Zuhörern einen erhellenden und durchaus positiven Einblick in die tägliche Arbeit mit betroffenen Rehabilitanden bei SALO zu verschaffen.
Jetzt war es Zeit für eine kulinarische Stärkung. Die Mittagspause nutzen die Gäste zum Netzwerken, Gespräche und einem Besuch des Infostands von SALO, bevor Dr. Peter Schmidt ans Rednerpult kam.
Der Geophysiker, bekannte Autor („Ein Kaktus zum Valentinstag“) und Asperger-Autist ist trotz – oder gerade wegen – seiner Besonderheit erfolgreich im Beruf. Dass dieser Weg nicht einfach war und ist, schilderte Dr. Schmidt In einem bewegenden Vortrag mit dem Titel „Wer neue Weg gehen will, muss ohne Wegweiser auskommen“, in dem er die zahlreichen Hürden und Fallen seines langjährigen Berufslebens als Autist schilderte. Denn Autisten haben oftmals keinen Sinn für Ironie und nehmen Redewendungen für bare Münze. „Als mein Chef mir sagte, ich habe ihm und dem gesamten Team einen Bärendienst erwiesen, hielt ich das lange für ein großes Lob. Bären verband ich mit Stärke und Größe.“ Erst ein Wutanfall des Vorgesetzten führte schließlich zur Aufklärung des Missverständnisses.
Dr. Schmidt gab auch einen kleinen Einblick in sein Privatleben: „Ich kann nicht flirten, keine Mimik deuten, wollte aber eine Frau kennenlernen. Allerdings stellte ich rasch fest, dass mein Satz „Bist Du eine Frau, die man heiraten kann“ nicht zum erhofften Erfolg führte.“ Zum Glück gab ihm seine damalige Vermieterin Tipps – und mittlerweile ist Dr. Schmidt seit mehr als 30 Jahren mit seiner Frau verheiratet. Es gab also nicht nur ein glückliches Jubiläum in Magdeburg zu feiern.
Auf die nächsten glücklichen 25 Jahre!